Sommer 2021
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Re: Sommer 2021
Seit Neuestem findet man Flüge von Bremen nach PRN, die im Juni starten sollen.
Geplant sind Malta Med Air und air Mediterranean. Zu finden sind die Flüge unter
https://www.flyrbp.com
Reisebüro Pristhina
http://www.prishtinajet.com/
Somit wäre PRN neues Ziel im S21 mit bis zu 6/7.
Geplant sind Malta Med Air und air Mediterranean. Zu finden sind die Flüge unter
https://www.flyrbp.com
Reisebüro Pristhina
http://www.prishtinajet.com/
Somit wäre PRN neues Ziel im S21 mit bis zu 6/7.
- EDDWMichel
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Re: Sommer 2021
Moin Pad81, tatsächlich ist es so. Wie hast du das denn entdeckt ??
Gruß Michael
Gruß Michael
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- EDDWMichel
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Re: Sommer 2021
Moin, und ein ExtraMoin an Pad81 ..... okayyyyy, nun sind die Pristina-Verbindungen auch offiziell in "Sommerflugziele 2021" zu finden ...........
Gruß aus Weyhe
Michael
Gruß aus Weyhe
Michael
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Re: Sommer 2021
In der Branche bekommt man ab und an was mit
Finde das einen netten Erfolg für den Flughafen. Vielleicht ist der restart nach Corona auch eine Chance für Bremen.
Finde das einen netten Erfolg für den Flughafen. Vielleicht ist der restart nach Corona auch eine Chance für Bremen.
Re: Sommer 2021
Das mit Pristina ist wirklich erfreulich. Ein schönes Highlight in diesen besonderen Zeiten. Der Verlust vor allem von Wien und Paris (auch für den Winter bei Air France nicht buchbar) , aber auch von Zürich schmerzt mich als Geschäftsreisender persönlich doch sehr... Aktuell ist vieles sehr umständlich. Vielleicht hat der Flughafen ja noch ein paar Ideen...hoffe ich.
Re: Sommer 2021
Ideen hat man bestimmt genug - die Frage, welche sich derzeit umsetzen lassen. Gerade in der derzeit nicht planbaren Zeit...
- EDDWMichel
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Re: Sommer 2021
Moin, die Verbindungen nach Wien, Paris und Zürich können doch wieder aufgenommen werden. Vor der verdammten Pandemie haben sich diese Verbindungen doch gerechnet. Zürich wurde gut angenommen, genauso wie Wien, und Paris ging vorher viele Jahre.TRamp hat geschrieben: ↑24. April 2021 20:38Das mit Pristina ist wirklich erfreulich. Ein schönes Highlight in diesen besonderen Zeiten. Der Verlust vor allem von Wien und Paris (auch für den Winter bei Air France nicht buchbar) , aber auch von Zürich schmerzt mich als Geschäftsreisender persönlich doch sehr... Aktuell ist vieles sehr umständlich. Vielleicht hat der Flughafen ja noch ein paar Ideen...hoffe ich.
Die neue Route nach Pristina finde auch ich erfreulich.
Und der Flughafen hat bestimmt ein paar Ideen ........ abwarten in diesen schon nervtötenden Zeiten, aber ich bleibe zuversichtlich.
Gruß aus Weyhe
Michael
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Re: Sommer 2021
Bis zu 6/7...Ist der Bedarf realistisch? SKP "liegt auch um die Ecke", nur etwa 100km entfernt.
„Die Natur braucht sich nicht anstrengen bedeutend zu sein, sie ist es.“ (R. Walser)
Re: Sommer 2021
Auch wenn es an dieser Stelle ein wenig Off-Topic ist, würde meine Antwort woanders halt nun in der Luft hängen, daher hier die Antwort.EDDWMichel hat geschrieben: ↑25. April 2021 10:57Moin, die Verbindungen nach Wien, Paris und Zürich können doch wieder aufgenommen werden. Vor der verdammten Pandemie haben sich diese Verbindungen doch gerechnet. Zürich wurde gut angenommen, genauso wie Wien, und Paris ging vorher viele Jahre.
Die neue Route nach Pristina finde auch ich erfreulich.
Und der Flughafen hat bestimmt ein paar Ideen ........ abwarten in diesen schon nervtötenden Zeiten, aber ich bleibe zuversichtlich.
Selbst wenn wir die Corona-Pandemie - weltweit - bewältigt haben, wird die Welt danach nicht mehr die Gleiche sein wie zuvor. Die Pandemie hat der Menschheit einen deutlichen Schub bei der Digitalisierung beschert und manche Führungsetage wird dadurch realisiert haben: Vieles, wenn nicht fast alles funktioniert eben auch per Videokonferenz und ohne Reisen. Der Geschäftsreiseverkehr wird sich vermutlich nie wieder auf vorherigem Niveau einpendeln. Und bei vielen Verbindungen sorgte aber gerade dieser für das stabile Grundaufkommen und häufig gute Yields. Nun wird die geringere Nachfrage nicht für jede Verbindung der Todesstoß sein, aber kann schnell zu geringen Frequenzen führen. Und naja gerade für Business-Paxe ist Flexibilität wichtig. Mindestens werktäglich wird da häufig gebraucht, innereuropäisch (also wenn es nicht nur Langstrecken-Zubringer sein sollen) besser doch der doppelte Tagesrand, wenn es denn für Business-Reisende attraktiv sein soll. Und ich könnte mir schon vorstellen, dass dies z.B. für Zürich der Todesstoß sein könnte. Tendenziell fand ich die A220 eh schon immer etwas groß für diese Strecke und die LH-Group wird sich sehr gut überlegen, ob es neben München und Frankfurt noch eine Anbindung nach Zürich braucht. Paris muss man mal schauen, was AF-KLM da so macht und Wien dürfte mit A320-Familie auch ambitioniert sein in höheren Frequenzen - zumal das gerade kein Hub-Anbindung ist. Aber hier könnte der touristische Verkehr 2/7 oder so sicher ermöglichen.
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Re: Sommer 2021
Ich bin da völlig bei BRE
Re: Sommer 2021
Ja, nachvollziehbar.
Ergo gibt es für Bremen nur eine Chance: Tourismus und ethnischer Verkehr. Point to point. Insofern: warum schaffen wir es nicht, Eurowings in Bremen zu etablieren. DTM hat 2 Maschinen in Kürze. BRE müsste doch wenigstens eine schaffen. Werktäglich Stuttgart und am WE 50 % Kanaren...
Ergo gibt es für Bremen nur eine Chance: Tourismus und ethnischer Verkehr. Point to point. Insofern: warum schaffen wir es nicht, Eurowings in Bremen zu etablieren. DTM hat 2 Maschinen in Kürze. BRE müsste doch wenigstens eine schaffen. Werktäglich Stuttgart und am WE 50 % Kanaren...
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Re: Sommer 2021
Eine Stationierung von Flugzeugen fängt eigentlich erst ab 3 stationierten AC Sinn zu machen. Vorher idR unwirtschaftlich (Crewpooling, Technik, Fixkosten wie Räumlichkeiten etc pp)
- EDDWMichel
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Re: Sommer 2021
BRE hat geschrieben: ↑25. April 2021 15:09Auch wenn es an dieser Stelle ein wenig Off-Topic ist, würde meine Antwort woanders halt nun in der Luft hängen, daher hier die Antwort.EDDWMichel hat geschrieben: ↑25. April 2021 10:57Moin, die Verbindungen nach Wien, Paris und Zürich können doch wieder aufgenommen werden. Vor der verdammten Pandemie haben sich diese Verbindungen doch gerechnet. Zürich wurde gut angenommen, genauso wie Wien, und Paris ging vorher viele Jahre.
Die neue Route nach Pristina finde auch ich erfreulich.
Und der Flughafen hat bestimmt ein paar Ideen ........ abwarten in diesen schon nervtötenden Zeiten, aber ich bleibe zuversichtlich.
Selbst wenn wir die Corona-Pandemie - weltweit - bewältigt haben, wird die Welt danach nicht mehr die Gleiche sein wie zuvor. Die Pandemie hat der Menschheit einen deutlichen Schub bei der Digitalisierung beschert und manche Führungsetage wird dadurch realisiert haben: Vieles, wenn nicht fast alles funktioniert eben auch per Videokonferenz und ohne Reisen. Der Geschäftsreiseverkehr wird sich vermutlich nie wieder auf vorherigem Niveau einpendeln. Und bei vielen Verbindungen sorgte aber gerade dieser für das stabile Grundaufkommen und häufig gute Yields. Nun wird die geringere Nachfrage nicht für jede Verbindung der Todesstoß sein, aber kann schnell zu geringen Frequenzen führen. Und naja gerade für Business-Paxe ist Flexibilität wichtig. Mindestens werktäglich wird da häufig gebraucht, innereuropäisch (also wenn es nicht nur Langstrecken-Zubringer sein sollen) besser doch der doppelte Tagesrand, wenn es denn für Business-Reisende attraktiv sein soll. Und ich könnte mir schon vorstellen, dass dies z.B. für Zürich der Todesstoß sein könnte. Tendenziell fand ich die A220 eh schon immer etwas groß für diese Strecke und die LH-Group wird sich sehr gut überlegen, ob es neben München und Frankfurt noch eine Anbindung nach Zürich braucht. Paris muss man mal schauen, was AF-KLM da so macht und Wien dürfte mit A320-Familie auch ambitioniert sein in höheren Frequenzen - zumal das gerade kein Hub-Anbindung ist. Aber hier könnte der touristische Verkehr 2/7 oder so sicher ermöglichen.
Moin BRE, ich sehe aufgrund meines Berufslebens und die Erfahrung daraus die Dinge anders. Bis zu meinem Renteneintritt Anfang Oktober 2020 war ich mehr als 30 Jahre als Ingenieur tätig, häufig auch auf internationaler Ebene.
Es gab vor der Pandemie z.B. schon Skype, e-mail und das Telefon, wie wir wissen. Für ausreichend Kommunikationsmöglichkeiten ist und war gesorgt und Videokonferenzen waren für mich absolut keine Unbekannte.
In der Pandemie ging und geht es aktuell noch um Kontaktreduzierungen und da müssen die o.g. Kommunikationsmöglichkeiten mehr genutzt werden. Nur mich lehrt folgende Erfahrung: Vieles kann z.B. über Videokonferenzen gelöst und abgeklopft werden, aber wenn es um das „Eingemachte“ ging, war persönlicher Kontakt unerlässlich. Das galt für uns in der Technik, sowohl auch im kaufmännischen Bereich und in der Qualitätssicherung. Man braucht den persönlichen Kontakt zum Kunden, zum Fertiger, Zulieferer oder Zertifizierungsgesellschaften usw. . Auch unsere Monteure waren viel unterwegs.
Es wird sich auch nach Corona daran nicht sehr viel ändern.
Ich denke auch gerade an den Bankenbereich, auch da ist der persönliche Kontakt nötig.
Wie schnell ein Vor-Corona-Flugangebot sich wieder einstellt, darüber mag ich auch nicht spekulieren. Aber er wird sich wieder erholen, davon bin ich persönlich überzeugt, auch in Bremen.
Grüße aus Weyhe
Michael
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Re: Sommer 2021
Natürlich werden nicht alle Geschäftsreisen ersatzlos entfallen. In dem Bereich, in dem ich mich bewege haben wir auch gemerkt, dass Treffen in Präsenz große Vorteile haben. Aber ich für meinen Arbeitgeber kann ich sagen, dass den Controllern schon deutlich aufgefallen ist, wieviel sich durch die fehlenden Dienstreisen sparen lässt. In vielen anderen Firmen wird das nicht anders sein. Da wird der Chef mit Sicherheit künftig mit dem Argument während der Pandemie ging es doch mehr darauf achten, ob es wirklich Präsenz sein muss. Und um das Aufkommen sinken zu lassen reicht es schon, wenn nur ein Teil der bisherigen Reisen durch Videokonferenzen ersetzt wird.
Re: Sommer 2021
Ich sehe das auch differenziert: Für Powerpoint-Vorträge musst Du nicht die Leute in einem Saal zusammenrufen und auch eine Folge-Verkaufsverhandlung kannst Du am Telefon mit schriftlicher email-Unterstützung abwickeln. Aber: für mich waren und sind die inoffiziellen Gespräche am Rande, beim Essen oder Bierchen abends, das Ausloten oder Erzeugen von Stimmungen unter Kollegen oder Geschäftspartnern der eigentliche Sinn von Tagungen, meetings oder sonstigen Geschäftsreise-Anlässen. Und das wird bleiben; ich selbst bin da nicht mehr im Spiel, weiß aber von meiner Frau und meinen Söhnen in sehr unterschiedlichen Branchen: Genau das ist das Wichtige und Unverzichtbare. Corona hin, Klima her; In einer total vernetzten Welt wird das Erfordernis von Geschäftsreisen bleiben.
Dennoch bin ich auch bei BRE: Es wird noch mehr als vor der Pandemie nachgedacht werden, ob jede Reise und jede Tagung notwendig ist. Und auch ein CEO wird sich von seinen Kindern nicht vorwerfen lassen wollen, er sei ein Klimakiller. Ich denke, dass man daher mit 20-30 % dauerhaftem Rückgang der Business-Reisen rechnen muss. Wenig wahrscheinlich, dass das durch touristische Reisen kompensiert werden kann.
Dennoch bin ich auch bei BRE: Es wird noch mehr als vor der Pandemie nachgedacht werden, ob jede Reise und jede Tagung notwendig ist. Und auch ein CEO wird sich von seinen Kindern nicht vorwerfen lassen wollen, er sei ein Klimakiller. Ich denke, dass man daher mit 20-30 % dauerhaftem Rückgang der Business-Reisen rechnen muss. Wenig wahrscheinlich, dass das durch touristische Reisen kompensiert werden kann.