Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Moin,
ich denke das Thema kann einen eigenen Diskussionsthread abseits der Info im Presse-Links-Thread vertragen.
Hier nochmal einige Infos:
https://www.bsag.de/projekte/aktuelle-b ... uecke.html
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... n-100.html
Meine Persönliche Meinung:
Etwas hart gesagt, finde ich die Lösung nicht akzeptabel. Praktisch für 4 Monate wieder so massive Kürzungen auf der 4 und auf der 6, das man sich in die Corona-Notfahrplanzeit zurückversetzt fühlt. Ich schätze mal, bei dem 7,5 Minuten Takt auf der 4 wird man auch die 4S wieder aussetzen.
Ich persönlich verfüge nicht über Fahrgastzahlen etc. und kann natürlich nicht beurteilen, was wo/wie sinnvoll wäre, aber frage mich, warum man nicht zumindest etwas abfedert, indem man auch bei der 4 und 6 ggf. auch Teilungen vornimmt (je nach Auslastung der Linienäste) und z.B. auf der 6 zwischen Uni und Innenstadt oder Borgfeld und Innenstadt (4) zusätzliche Fahrten anbietet und damit versucht, weitgehend die normalen Takte zu fahren, ähnlich wie bei der 14 zw. Huchting und Arsten.
Mit der 26 und 27 bin ich selten unterwegs, aber die Linien waren praktisch immer stark überfüllt, wenn ich mit denen unterwegs war.
Abseits davon mag ich mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn es im Bereich der Wilhelm-Kaisen-Brücke wg. Demos/Unfällen etc. zu Störungen kommt - das irgendwann saniert werden muss, war aber natürlich klar. Ich befürchte auch, das schlechtes Wetter im Winter zu Verzögerungen führt und der Zustand noch länger anhält.
Ich bin gespannt auf Input/Meinungen von Personen, die das ggf. auch besser einschätzen können, als ich das als normaler Fahrgast kann.
ich denke das Thema kann einen eigenen Diskussionsthread abseits der Info im Presse-Links-Thread vertragen.
Hier nochmal einige Infos:
https://www.bsag.de/projekte/aktuelle-b ... uecke.html
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... n-100.html
Meine Persönliche Meinung:
Etwas hart gesagt, finde ich die Lösung nicht akzeptabel. Praktisch für 4 Monate wieder so massive Kürzungen auf der 4 und auf der 6, das man sich in die Corona-Notfahrplanzeit zurückversetzt fühlt. Ich schätze mal, bei dem 7,5 Minuten Takt auf der 4 wird man auch die 4S wieder aussetzen.
Ich persönlich verfüge nicht über Fahrgastzahlen etc. und kann natürlich nicht beurteilen, was wo/wie sinnvoll wäre, aber frage mich, warum man nicht zumindest etwas abfedert, indem man auch bei der 4 und 6 ggf. auch Teilungen vornimmt (je nach Auslastung der Linienäste) und z.B. auf der 6 zwischen Uni und Innenstadt oder Borgfeld und Innenstadt (4) zusätzliche Fahrten anbietet und damit versucht, weitgehend die normalen Takte zu fahren, ähnlich wie bei der 14 zw. Huchting und Arsten.
Mit der 26 und 27 bin ich selten unterwegs, aber die Linien waren praktisch immer stark überfüllt, wenn ich mit denen unterwegs war.
Abseits davon mag ich mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn es im Bereich der Wilhelm-Kaisen-Brücke wg. Demos/Unfällen etc. zu Störungen kommt - das irgendwann saniert werden muss, war aber natürlich klar. Ich befürchte auch, das schlechtes Wetter im Winter zu Verzögerungen führt und der Zustand noch länger anhält.
Ich bin gespannt auf Input/Meinungen von Personen, die das ggf. auch besser einschätzen können, als ich das als normaler Fahrgast kann.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Ich finde den Zeitpunkt auch unglücklich gewählt, gerade in der Winterzeit , wo der ÖPNV am meisten genutzt wird, wird es hier zu einer Massiven Einschränkung kommen, zumal durch diese Sperrung ja hauptsächlich der ÖPNV betroffen ist, für den MIV ist es relativ egal ob man über die Stephanibrücke oder die Bgm. -Smidt- Brücke fährt. Für ÖPNV Benutzer dagegen sehr große Einschränkungen, SL4+6 fahren im verringerten Takt , müssen aber zusätzlich den Verkehr der OL 26+27 mit aufnehmen.
Dazu die Einschränkungen auf den gegenüberliegenden Ästen der SL 4+6 .Mal sehen, ob die Fahrpläne dazu dann noch etwas hergeben.
Interessant ist die OL 45 , da bin ich gespannt, ob viele Leute ihre Gewohnheiten ändern und sozusagen "Hintenrum" in Richtung Hastedt und Sebaldsbrück fahren werden.
Dazu die Einschränkungen auf den gegenüberliegenden Ästen der SL 4+6 .Mal sehen, ob die Fahrpläne dazu dann noch etwas hergeben.
Interessant ist die OL 45 , da bin ich gespannt, ob viele Leute ihre Gewohnheiten ändern und sozusagen "Hintenrum" in Richtung Hastedt und Sebaldsbrück fahren werden.
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- Flugkapitän
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Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Ich muss sagen, mit den Rahmenbedingungen
- Bgm.-Smidt-Brücke gesperrt
- Wilhelm-Kaisen-Brücke darf nicht mehr Fahrten aufnehmen, als bisher
- Stephanibrücke sehr stauanfällig
ist das insgesamt eine gute Lösung. Die Linie 14 verstärkt ja zusätzlich auch den Huchtinger und Arster Ast.
Insgesamt finde ich auch löblich, dass durch diese Maßnahmen auch wieder die Linie 4S entfällt. Und meistens reicht auch ein 7,5-Minuten-Takt auf der Linie 4 mit großen Bahnen.
Schwierig wird allerdings tatsächlich das Störungskonzept bei Sperrungen oder Havarien im Abschnitt Domsheide bis Hauptbahnhof.
Ob das alles im Vorweihnachtsverkehr flüssig laufen wird... schauen wir mal, aber das hat das Amt für Straßen und Verkehr bei der Entscheidung des Startdatums sicher abgewogen.
- Bgm.-Smidt-Brücke gesperrt
- Wilhelm-Kaisen-Brücke darf nicht mehr Fahrten aufnehmen, als bisher
- Stephanibrücke sehr stauanfällig
ist das insgesamt eine gute Lösung. Die Linie 14 verstärkt ja zusätzlich auch den Huchtinger und Arster Ast.
Insgesamt finde ich auch löblich, dass durch diese Maßnahmen auch wieder die Linie 4S entfällt. Und meistens reicht auch ein 7,5-Minuten-Takt auf der Linie 4 mit großen Bahnen.
Schwierig wird allerdings tatsächlich das Störungskonzept bei Sperrungen oder Havarien im Abschnitt Domsheide bis Hauptbahnhof.
Ob das alles im Vorweihnachtsverkehr flüssig laufen wird... schauen wir mal, aber das hat das Amt für Straßen und Verkehr bei der Entscheidung des Startdatums sicher abgewogen.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Sagen wir es, wie es ist: Dieses Ersatzkonzept ist eine Bankrotterklärung und eine Katastrophe für den Bremer Süden. Das gibt Chaos. Die Linien 8, 26, 27 und die Regiobusse entfallen während der HVZ vollständig zur Weserquerung. Die Linien 1, 4 und 6 verkehren mit reduzierten Kapazitäten. Und das im Winter, wo üblicherweise mehr los ist. Wer hat sich diesen Quatsch bitte ausgedacht? Sicherlich gibt es viele Zwangspunkte wenn eigentlich alle Brücken marode sind. Warum man die Linien 26 und 27 unbedingt trennen muss, will mir nicht einleuchten, man könnte diese auch über die Stephanibrücke fahren lassen. Ja die ist stauanfällig, aber die meisten Fahrgäste wollen eben nicht nur bis zur Pappelstraße sondern über die Weser, diese könnten wenigsten ein wenig Last übernehmen und wenn sich durch die Stauanfälligkeit die Fahrzeit velängert, muss man eben mehr Kurse einsetzen, damit eben trotz längerer Fahrzeit alle 7,5 Minuten ein Bus kommt.
Die Linien 14 und 45 sind zwar ein Versuch Entlastung zu schaffen, aber sie haben eben das Problem, dass das eben nicht die Verkehrsströme sind. Sicher wollen auch Fahrgäste von Huchting nach Arsten, aber die meisten wollen über die Weser. Und Fahrgäste, die Teilstrecken fahren wollen, nehmen halt was als Erstes kommt (und im Falle von 1 oder 4 schon überlastet sein dürfte.)
Die Linie 45 müsste im Idealfall dann auch weiter als bis Huckelriede fahren, sondern eigentlich als 14 bis nach Huchting weiterfahren, um so alle Fahrgäste einzusammeln, die zwischen Bremer Süden und Osten pendeln wollen/müssen. Auch eine zusätzliche Linie - ich nenne sie mal 48 - von Brinkum-Nord über Kattenesch, Arsten, Habenhausen über die Erdbeerbrücke zum Hauptbahnhof - analog zur Umleitung der Linien 121 und 750 - könnte Entlastung schaffen.
Und bei dem Bremer Glück mit den Brücken, stellt man vermutlich Ende Oktober fest, dass die Wilhlem-Kaisen-Brücke so marode ist, dass man sie auch sofort sperren muss.
Die Linien 14 und 45 sind zwar ein Versuch Entlastung zu schaffen, aber sie haben eben das Problem, dass das eben nicht die Verkehrsströme sind. Sicher wollen auch Fahrgäste von Huchting nach Arsten, aber die meisten wollen über die Weser. Und Fahrgäste, die Teilstrecken fahren wollen, nehmen halt was als Erstes kommt (und im Falle von 1 oder 4 schon überlastet sein dürfte.)
Die Linie 45 müsste im Idealfall dann auch weiter als bis Huckelriede fahren, sondern eigentlich als 14 bis nach Huchting weiterfahren, um so alle Fahrgäste einzusammeln, die zwischen Bremer Süden und Osten pendeln wollen/müssen. Auch eine zusätzliche Linie - ich nenne sie mal 48 - von Brinkum-Nord über Kattenesch, Arsten, Habenhausen über die Erdbeerbrücke zum Hauptbahnhof - analog zur Umleitung der Linien 121 und 750 - könnte Entlastung schaffen.
Und bei dem Bremer Glück mit den Brücken, stellt man vermutlich Ende Oktober fest, dass die Wilhlem-Kaisen-Brücke so marode ist, dass man sie auch sofort sperren muss.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
gar nicht gut...
vieles ist nicht vermeidbar, aber wie schon gesagt, müssten mehr Kurse / Linien über die Weser gehen. Am logischsten wäre die 26 und/oder 27 über die Stefanibrücke wie schon genannt.
Die Fahrgäste der 26 und 27 sollen in der Gastfeldstraße schon in die 6 umsteigen... diese tolle Haltestelle auf der Fahrbahn - und die Straße wird wegen der Sperrung der anderen Brücke sicherlich sehr viel stärker vom Autoverkehr genutzt werden. Die Takte der 4 und 6 werden ausgedünnt - wie soll das denn passen, wenn alle Fahrgäste dieser Metrolinien in die Bahn sollen. Also dann eher für die Fahrgäste zum HBF über Stefani oder zumindest bis zum Bf Neustadt und dann mit der RS... zum HBF. Die Ausdünnung der 4 und 6 verursacht auf der anderen Seite auch Überfüllungen zur HVZ. Warum nicht mehr Kurse und dann die Runde in der City drehen - gerne in der anderen Richtung, weil das nächste Problem liegt in der mangelnden Anbindung der westl. City/Utbremen durch den Wegfall der 1/6/26/27 Regiobusse am Wall und am Brill. Die 8 bedient die Halte nur in einer Richtung, alles andere verlagert sich in die eh überfüllte 25... Dann besser mit der 8 die 5 verdichten und einzelne Verstärker der 4 und 6 die Runde über Am Brill/Domsheide drehen lassen (jeweils in die andere Richtung).
Die Verstärker der 6 entsprechend der Uni Vorlesungszeiten takten, der 4 könnte man statt im 7,5 Minutentakt auch im 6-Minutentakt mal testen. Lilienthal bekommt in seiner (späteren) HVZ mal testweise einen 12 Minutentakt und in der früheren (Schüler) HVZ dann halt 18 Minuten Dafür ab Borgfeld alle 6 Minuten - passt natürlich nur, wenn man im 6-Minutentakt über die verbliebene Weserbrücke dürfte, sonst halt einzelne Verstärker ( 4 pro Stunde entsprechend der Differenz zwischen 5 und 7,5 Minutentakt) über den City-Ring wie im Absatz drüber.
vieles ist nicht vermeidbar, aber wie schon gesagt, müssten mehr Kurse / Linien über die Weser gehen. Am logischsten wäre die 26 und/oder 27 über die Stefanibrücke wie schon genannt.
Die Fahrgäste der 26 und 27 sollen in der Gastfeldstraße schon in die 6 umsteigen... diese tolle Haltestelle auf der Fahrbahn - und die Straße wird wegen der Sperrung der anderen Brücke sicherlich sehr viel stärker vom Autoverkehr genutzt werden. Die Takte der 4 und 6 werden ausgedünnt - wie soll das denn passen, wenn alle Fahrgäste dieser Metrolinien in die Bahn sollen. Also dann eher für die Fahrgäste zum HBF über Stefani oder zumindest bis zum Bf Neustadt und dann mit der RS... zum HBF. Die Ausdünnung der 4 und 6 verursacht auf der anderen Seite auch Überfüllungen zur HVZ. Warum nicht mehr Kurse und dann die Runde in der City drehen - gerne in der anderen Richtung, weil das nächste Problem liegt in der mangelnden Anbindung der westl. City/Utbremen durch den Wegfall der 1/6/26/27 Regiobusse am Wall und am Brill. Die 8 bedient die Halte nur in einer Richtung, alles andere verlagert sich in die eh überfüllte 25... Dann besser mit der 8 die 5 verdichten und einzelne Verstärker der 4 und 6 die Runde über Am Brill/Domsheide drehen lassen (jeweils in die andere Richtung).
Die Verstärker der 6 entsprechend der Uni Vorlesungszeiten takten, der 4 könnte man statt im 7,5 Minutentakt auch im 6-Minutentakt mal testen. Lilienthal bekommt in seiner (späteren) HVZ mal testweise einen 12 Minutentakt und in der früheren (Schüler) HVZ dann halt 18 Minuten Dafür ab Borgfeld alle 6 Minuten - passt natürlich nur, wenn man im 6-Minutentakt über die verbliebene Weserbrücke dürfte, sonst halt einzelne Verstärker ( 4 pro Stunde entsprechend der Differenz zwischen 5 und 7,5 Minutentakt) über den City-Ring wie im Absatz drüber.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Warum führt man die Busse nicht wenigstens zum Bahnhof Neustadt, wo man noch in die Regio-S-Bahn umsteigen könnte?
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Wenn das wenigstens wirklich eine richtige S-Bahn mit S-Bahn-Takten wäre, da hält halt zwei Mal die Stunde eine Regio-S-Bahn...
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- Flugkapitän
- Beiträge: 616
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Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Und wo wenden die Busse der 46 und 47 an der Pappelstr.? Gibt es dann Leerfahrten Richtung Westerstrasse und zurück?
Die Linie 45 finde ich übrigens interessant, könnte ich mir als Dauerlösung vorstellen.
Die Linie 45 finde ich übrigens interessant, könnte ich mir als Dauerlösung vorstellen.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Ich vermute es wird am Kreisverkehr an der Kreuzug Pappelstraße/Hohentorheerstr. gewendet. Liegezeit dann vermutlich am Straßenrand zwischen Kreisverkehr und Langemarckstr.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Naja besser als nichts und sicherlich ne bessere Lösung als an der Pappel zu enden. Außerdem gibt es am Bf Neustadt auch noch die RB58.
Und sind wir mal ehrlich... echte S-Bahnnetze gibt es eh nur in Berlin und Hamburg.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Und wer kriegt das stinkende Dixieklo vor seinen Vorgarten?
Dass man die 26/27 nicht wenigstens über die Haltestelle Hochschule führt. Dort kann man am besten in die 1 umsteigen bzw. erreicht viele Ziele schnell zu Fuß - zur Not auch den Brill (für Fußgänger soll die Brücke ja teilweise offen sein).
Und zum Drehen/Verweilen eignet sich der Hohentorsplatz bzw. die Blockumfahrung Große Sortillenstraße/Hohentorsplatz via Bf Neustadt Vorplatz doch auch.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
München, Stuttgart,Frankfürt, Ruhrgebiet Würd ich da noch mal in den Raum werfen ....
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Tatsächlich erfüllen in Deutschland nur Hamburg und Berlin das Kriterium einer eigenen Trassierung unabhängig vom sonstigen Eisenbahnverkehr und deren Verspätungen.
Dennoch hätte man für den genannten Zeitraum alle Züge in der Neustadt halten lassen können, quasi als Entlastung der verbliebenen Brücken.
Dennoch hätte man für den genannten Zeitraum alle Züge in der Neustadt halten lassen können, quasi als Entlastung der verbliebenen Brücken.
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Das Konzept der BSAG klingt wirklich nicht überzeugend. Die 46/47 weder an die Hochschule, noch an den Bahnhof Neustadt oder auch zum neuen Markt zu führen, ist nicht gerade fahrgastfreundlich. Die 45 ist mit ihrem frühen Linienende auch nur eine halbherzige Umsetzung, während ich etwas Zweifel an der Nachfrage der Linie 14 habe…
Re: Diskussion - Bauarbeiten an der Bürgermeister-Smidt-Brücke
Das Konzept der BSAG zur Sperrung der Bürgermeister-Smidt-Brücke wird meiner Meinung nach an vielen Tagen zum totalen Chaos führen. Der Fahrplan der Linien 1, 4 und 6 dürfte in der Hauptverkehrszeit nur noch als "Empfehlung" gelten. Die Straßenbahnlinien 4 und 6 sollen seltener fahren und sollen gleichzeitig z. B. die Fahrgäste der Linien 26/27 (dann 46/47) aufnehmen. Wie soll das funktionieren? In der HVZ sind die 4 und 6 jetzt oft schon voll, dann seltener fahren mit mehr Fahrgästen und dann kommt noch der Weihnachtsmarkt... Zu Weihnachtsmarktzeiten war auf der 4 der 7,5-Minuten-Takt am Nachmittag eine einzige Vollkatastrophe: Die Fahrgäste mussten sich förmlich in die Bahnen quetschen, um überhaupt noch mitzukommen.
Wenn dann noch ein Unfall mit einem BSAG-Fahrzeug passiert und die Polizei über 30 Minuten braucht um zum Unfallort zu kommen, bricht der Verkehr in Bremen endgültig zusammen. Hier müsste der Innensenator oder die Verkehrssenatorin dafür sorgen, dass die Polizei deutlich schneller zum Unfallort kommt. Das sollte am besten immer gelten, wenn Fahrzeuge des ÖPNV beteiligt sind.
Wenn dann noch ein Unfall mit einem BSAG-Fahrzeug passiert und die Polizei über 30 Minuten braucht um zum Unfallort zu kommen, bricht der Verkehr in Bremen endgültig zusammen. Hier müsste der Innensenator oder die Verkehrssenatorin dafür sorgen, dass die Polizei deutlich schneller zum Unfallort kommt. Das sollte am besten immer gelten, wenn Fahrzeuge des ÖPNV beteiligt sind.