ich klaue mal eben Ingos Titel von neulich und passe ihn etwas an. Denn aktuell gibt es noch so eine Geschichte, wo ich mir denke: Was soll das?
Der Arsterdamm ist seit heute in Höhe der Josef-Böhm-Straße (also in Arsten) auf einem kurzem Stück gesperrt, auf dem auch die Buslinien 26, 121 und 750 fahren.
Für die 121 und 750 bedeutet das eine kleine Umleitung. Man fährt über die August-Hagedorn-Allee und durch den Heukämpendamm. Theoretisch wäre sogar eine Umleitung über Josef-Böhm-Straße und Heukämpendamm denkbar. Dank eingerichteter Parkverbote funktioniert das relativ problemlos. Natürlich ist es etwas enger als normal, aber das geht schon.

Hier z. B. OHZ-VS 144 heute im Heukämpendamm.
Schauen wir uns jetzt mal an, was die BSAG aus der Baustelle macht: http://weserems.hafas.de/pdf/1595323256 ... Rahmen.pdf
Man kürzt die 26 kurzerhand ersatzlos bis zur Carsten-Dreßler-Straße ein, sodass Arsten-Nord, das Gemeinschaftszentrum Obervieland und das Klinikum LdW ohne Stadtbusanschluss auskommen müssen. Und das nicht für ein paar Tage, sondern für einen ganzen Monat.
Noch abstruser ist die Umleitung der N9, mit der kann man nun nämlich fast bis nach Dreye fahren...
Da stellt sich mir nun wirklich die Frage: Was soll das?

Dazu noch ein Foto: BSAG-4593 in der nördlichen Carsten-Dreßler-Straße im Gewerbegebiet Arsten.
Ergänzung: Jetzt habe ich doch glatt noch das Thema Fahrgastinformation vergessen. Denn obwohl die 26 den Ortsteil Kattenturm aktuell überhaupt nicht erreicht, wird natürlich als Ziel weiterhin "Kattenturm" bzw. sogar "Klinikum LdW" angezeigt. Und eine Anpassung der Fahrplanauskunft erfolgte auch nur in begrenztem Umfang. Stadteinwärts werden die Fahrten bis In der Laake als Ausfall angezeigt, stadtauswärts wird man aber auch am Gemeinschaftszentrum Obervieland noch mit Echtzeitdaten für nicht stattfindende Fahrten versorgt. - Das konnte die BSAG alles schonmal besser!