Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
-
- Flugkapitän
- Beiträge: 601
- Registriert: 12. August 2018 11:14
- Wohnort: Weyhe
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Gibt es denn ab morgen, Dienstag, auch wieder Fahrten der 5S ab und nach Gröpelingen? Schließlich ist die Linie am Bahnsteig ausgeschildert. Im Abfahrtsmonitor ist davon für morgen jedoch nichts zu sehen. Oder finden die Fahrten (wie hier geschrieben wurde) tatsächlich erst wieder ab August statt?
Weitere Frage: Wann ist mit Fertigstellung der Werkstatt zu rechnen?
Weitere Frage: Wann ist mit Fertigstellung der Werkstatt zu rechnen?
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Die 5S fährt erst nach den Sommerferien wieder nach Gröpelingen
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Die derzeitige Planung geht von mitte 2023 ausArne Schmidt hat geschrieben: ↑6. Juni 2022 22:34
Weitere Frage: Wann ist mit Fertigstellung der Werkstatt zu rechnen?
-
- Flugkapitän
- Beiträge: 213
- Registriert: 14. August 2018 23:16
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Ich habe gerade auf DSO diesen Bericht eingestellt:
Dank des 9,00 € Tickets (Abo-Monatskarte) gind es am 6.Juni 2022 wieder nach Bremen.
Aus "Nord" kommend wurde der BSAG-Wg 4886 an der Ankunfts-Haltestelle "G" gechippt:
Die Nordlichter 3234 & 3219 pausiern:
Die Ausfahrt in Richtung "Nord" via Gröpelinger Heerstraße erfolgt wie am Bf.Blumenthal mittels einer Punktdrehng:
Die beiden Nordlichter haben vorgezogen während das Nordlicht 3205 an der Ankunfts-Haltestelle "D" steht:
Das Nordlicht 3210 kommt von der Nordstraße herein,
und von rechts die künftige direkte Ausfahrt von der Abstellanlage in das Netz:
Das EBO-Nordlicht 3405 kommt von der Gröpelinger Heerstraße herein:
Von der Nordstraße kommt das EBO-Nordlicht 3404 herein:
und steht an der Ankunfts-Haltestelle "D" mit Tür zu Tür Umstieg in Richtung "Nord".
An der Halteposition "B" steht die Linie 93:
Es werden in Gröpelingen Spaltbrücken vorgehalten,
wobei diese in Halle an der Saale bei der HAVAG in jeder Straßenbahn fest installiert sind:
Der BSAG-Wg 4681 zieht zur Abfahrts-Haltestelle "B" vor,
und auf "C" fahren die Linien 80, 82 "Ringverkehr Gröpelingen" und 680 ab:
Das Nordlicht 3243 befährt die Wendeschleife,
und im Hintergrund die künftige Betriebshof Ausfahrt:
Das Nordlicht 3228 befährt die Wendeschleife,
und in meine Richtung wird es in den Betriebshof gehen:
Die Busse drehen Innen rechts herum, und rechts hinten die künftige Betriebshof-Zufahrt::
und die Straßenbahn Außen links herum.
Weiter geht es mit dem Nordlicht 3233:
Inklusive Nachschuß:
In Richtung Weserwehr via Häfen ist das Nordlicht 3234 on Tour:
Die Umsteigeanlage mit Straßenbahn und Bus:
Aus "Nord" via Gröpelinger Heerstraße kommt der BSAG-Wg 4894 herein:
und das Nordlicht 3238 ist in Richtung Sebaldsbrück via Gröpelinger Heerstraße on Tour:
Das Nordlicht 3242 kommt herein:
Aus "Nord" via Gröpelinger Heerstraße kommt der BSAG-Wg 4891 herein:
Auf "E" steht das Nordlicht 3214:
Auch ein Solaris Urbino 18 fand den Weg nach Gröpelingen:
Gruß aus Kiel,
Alexander
Dank des 9,00 € Tickets (Abo-Monatskarte) gind es am 6.Juni 2022 wieder nach Bremen.
Aus "Nord" kommend wurde der BSAG-Wg 4886 an der Ankunfts-Haltestelle "G" gechippt:
Die Nordlichter 3234 & 3219 pausiern:
Die Ausfahrt in Richtung "Nord" via Gröpelinger Heerstraße erfolgt wie am Bf.Blumenthal mittels einer Punktdrehng:
Die beiden Nordlichter haben vorgezogen während das Nordlicht 3205 an der Ankunfts-Haltestelle "D" steht:
Das Nordlicht 3210 kommt von der Nordstraße herein,
und von rechts die künftige direkte Ausfahrt von der Abstellanlage in das Netz:
Das EBO-Nordlicht 3405 kommt von der Gröpelinger Heerstraße herein:
Von der Nordstraße kommt das EBO-Nordlicht 3404 herein:
und steht an der Ankunfts-Haltestelle "D" mit Tür zu Tür Umstieg in Richtung "Nord".
An der Halteposition "B" steht die Linie 93:
Es werden in Gröpelingen Spaltbrücken vorgehalten,
wobei diese in Halle an der Saale bei der HAVAG in jeder Straßenbahn fest installiert sind:
Der BSAG-Wg 4681 zieht zur Abfahrts-Haltestelle "B" vor,
und auf "C" fahren die Linien 80, 82 "Ringverkehr Gröpelingen" und 680 ab:
Das Nordlicht 3243 befährt die Wendeschleife,
und im Hintergrund die künftige Betriebshof Ausfahrt:
Das Nordlicht 3228 befährt die Wendeschleife,
und in meine Richtung wird es in den Betriebshof gehen:
Die Busse drehen Innen rechts herum, und rechts hinten die künftige Betriebshof-Zufahrt::
und die Straßenbahn Außen links herum.
Weiter geht es mit dem Nordlicht 3233:
Inklusive Nachschuß:
In Richtung Weserwehr via Häfen ist das Nordlicht 3234 on Tour:
Die Umsteigeanlage mit Straßenbahn und Bus:
Aus "Nord" via Gröpelinger Heerstraße kommt der BSAG-Wg 4894 herein:
und das Nordlicht 3238 ist in Richtung Sebaldsbrück via Gröpelinger Heerstraße on Tour:
Das Nordlicht 3242 kommt herein:
Aus "Nord" via Gröpelinger Heerstraße kommt der BSAG-Wg 4891 herein:
Auf "E" steht das Nordlicht 3214:
Auch ein Solaris Urbino 18 fand den Weg nach Gröpelingen:
Gruß aus Kiel,
Alexander
-
- Flugkapitän
- Beiträge: 226
- Registriert: 12. August 2018 23:14
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Diese "Spaltbrücken" verstehe ich ja nicht. Muss deshalb jetzt immer Servicepersonal vor Ort sein, um den Rollstuhlfahrern ggf. zu helfen? Oder müssen die Fahrer/innen das übernehmen?
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Derzeit ist noch Servicepersonal anwesend, ich vermute mal ,wenn mehrere H so ausgestattet werden, dass dann die Fahrzeuge so eine Brücke mitführen, so wird es andernorts auch gehandhabt
-
- Flugkapitän
- Beiträge: 601
- Registriert: 12. August 2018 11:14
- Wohnort: Weyhe
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Das wäre ja ein Rückschritt, weil umständlicher als vorher. Ist der Spalt eigentlich ein Problem für die Rollis?
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Arne Schmidt hat geschrieben: ↑10. Juni 2022 13:02Das wäre ja ein Rückschritt, weil umständlicher als vorher. Ist der Spalt eigentlich ein Problem für die Rollis?
Der Übergang in die Strab (GT8N-2)
Der Übergang in den Bus, Tür 2
Der Hublift wird in der Bahn wohl nicht mehr benötigt in Gröpelingen
Eigentlich dürfte der Spalt gut zu überfahren sein.
Avatar: Flughafenbus 7466 - Seitennummer 43, ex BSAG 4532, Airport Bremen Juni 2023.
-
- Flugkapitän
- Beiträge: 601
- Registriert: 12. August 2018 11:14
- Wohnort: Weyhe
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Ist auch meine Einschätzung, nachdem ich mich in Gröpelingen am letzten Freitag ausführlich umgesehen hatte. Daher, wozu sind die Rampen gut? Falls sich doch nochmal ein GT8N dorthin verirrt?
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Es ist von der Konstruktion des Rollstuhles abhängig, Rollstühle ,die schwer sind und vorne kleine Räder haben können sich im Spalt verhaken.
Die Rollstuhlbenutzenden könnten aber auch rückwärts reinfahren, oder eben die Rampe benutzen.
Die Anlage in GPL wird von den entsprecehenden Verbänden und der BSAG als Test verwendet, man experimentiert mit den Rampen usw. umspäter bei weiteren Umbauten dann eine passende Lösung für alle Arten von Rollstühlen zu haben.
Die Rollstuhlbenutzenden könnten aber auch rückwärts reinfahren, oder eben die Rampe benutzen.
Die Anlage in GPL wird von den entsprecehenden Verbänden und der BSAG als Test verwendet, man experimentiert mit den Rampen usw. umspäter bei weiteren Umbauten dann eine passende Lösung für alle Arten von Rollstühlen zu haben.
Frage zur Barrierefreiheit
Moin,
wie funktioniert das mit den „Rollis“ denn in anderen Städten, z. B. Hannover oder Köln, wo es ja praktisch schon seit Jahrzehnten barrierefreie Ein- und Ausstiege gibt?
Wurden dort Erfahrungen irgendwelcher Art eingeholt?
Mit freundlichen Grüßen
wie funktioniert das mit den „Rollis“ denn in anderen Städten, z. B. Hannover oder Köln, wo es ja praktisch schon seit Jahrzehnten barrierefreie Ein- und Ausstiege gibt?
Wurden dort Erfahrungen irgendwelcher Art eingeholt?
Mit freundlichen Grüßen
Avatar: Aurora Borealis (Nordlicht)
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Der Bund schreibt zur Barrierefreiheit einen Spalt von max. 5x5 cm vor. Also 5cm in der Breite und 5 in der Höhe (ist auch das Maß in Hannover, Köln, Bonn etc...). Bremen wollte unbedingt 3x3 cm. Es gibt keine Rollstühle, auch nicht mit sehr kleinen Vorderrädern, die diesen Minispalt nicht überwinden können. Die Rampe wird nur dafür benötigt, falls ein Rollifahrer aus was für Gründen auch immer an Tür 2 aussteigen muss. Der Lift kann bei diesen Abständen nicht ausgefahren werden und der Fahrzeugboden ist logischerweise am Lift nicht abgesenkt. Hier entsteht also eine größere Höhendifferenz.
Was hier in Bremen getrieben wird ist absoluter Luxus verglichen mit dem Rest der Welt. Jegliches Gejammer von Behindertenverbänden ist diesbezüglich absolut lächerlich. Die sollen doch froh sein, dass hier so ein Aufwand betrieben wird. Zumal der Bau einer Haltestellen dieser Art mal eben einen mittleren fünfstelligen Betrag pro Bahnsteig mit 40m Nutzlänge kostet. Und zwar ohne Anrampungen und Aufstellflächen vor den Haltestellen.
Was hier in Bremen getrieben wird ist absoluter Luxus verglichen mit dem Rest der Welt. Jegliches Gejammer von Behindertenverbänden ist diesbezüglich absolut lächerlich. Die sollen doch froh sein, dass hier so ein Aufwand betrieben wird. Zumal der Bau einer Haltestellen dieser Art mal eben einen mittleren fünfstelligen Betrag pro Bahnsteig mit 40m Nutzlänge kostet. Und zwar ohne Anrampungen und Aufstellflächen vor den Haltestellen.
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Guten Tag,
ich bin langjährig im ÖPNV tätig, unter anderem im Thema Barrierefreiheit, und lese hier schon seit einiger Zeit mit. Heute melde ich mich das erste Mal zu Wort, weil ich über die Formulierungen des Users "Linie 8" zum "... Gejammer von Behindertenverbänden ist absolut lächerlich" und "..die sollen doch froh sein, dass..." regelrecht schockiert bin. Die Herstellung der Barrierefreiheit im ÖPNV ist kein Gnadenakt von Verkehrsbetrieben und Infrastrukturträgern, sondern ein Grundrecht, das u. a. in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert ist. Dort ist auch festgelegt, dass die konkrete Ausgestaltung der Barrierefreiheit vor Ort zusammen mit den Verbänden erfolgen muss. Und zwar ist sie, kurz zusammengefasst, so herzustellen, dass jede(r) Behinderte sich unabhängig, ohne fremde Hilfe und freizügig im System bewegen kann. Da dürfen Kosten nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Wenn in Bremen 3x3 cm gewünscht sind, ist das eine von Politik (die das ja auch bezahlt) und Verbänden festgelegte Norm, der sich die Akteure sowohl auf der Infrastruktur- als auch auf der Fahrzeugseite zu unterwerfen haben. Sicher nervt das die Techniker, aber es spornt sie auch an, neue Lösungen zu finden.
Davon zu sprechen, dass es sich um "Luxus" handelt, Rollstuhlfahrer*innen die Teilnahme am ÖPNV und damit am öffentlichen Leben zu ermöglichen, statt sie wie früher mit Sonderfahrdiensten zu separieren, führt mich zu dem Schluss, dass der Verfasser dieses Kommentars sich mit der Materie "soziale Funktion des ÖPNV" entweder nur sehr, sehr am Rande oder nur aus der Sicht des Technikers oder Controllers beschäftigt hat.
Viele Grüße
ich bin langjährig im ÖPNV tätig, unter anderem im Thema Barrierefreiheit, und lese hier schon seit einiger Zeit mit. Heute melde ich mich das erste Mal zu Wort, weil ich über die Formulierungen des Users "Linie 8" zum "... Gejammer von Behindertenverbänden ist absolut lächerlich" und "..die sollen doch froh sein, dass..." regelrecht schockiert bin. Die Herstellung der Barrierefreiheit im ÖPNV ist kein Gnadenakt von Verkehrsbetrieben und Infrastrukturträgern, sondern ein Grundrecht, das u. a. in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert ist. Dort ist auch festgelegt, dass die konkrete Ausgestaltung der Barrierefreiheit vor Ort zusammen mit den Verbänden erfolgen muss. Und zwar ist sie, kurz zusammengefasst, so herzustellen, dass jede(r) Behinderte sich unabhängig, ohne fremde Hilfe und freizügig im System bewegen kann. Da dürfen Kosten nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Wenn in Bremen 3x3 cm gewünscht sind, ist das eine von Politik (die das ja auch bezahlt) und Verbänden festgelegte Norm, der sich die Akteure sowohl auf der Infrastruktur- als auch auf der Fahrzeugseite zu unterwerfen haben. Sicher nervt das die Techniker, aber es spornt sie auch an, neue Lösungen zu finden.
Davon zu sprechen, dass es sich um "Luxus" handelt, Rollstuhlfahrer*innen die Teilnahme am ÖPNV und damit am öffentlichen Leben zu ermöglichen, statt sie wie früher mit Sonderfahrdiensten zu separieren, führt mich zu dem Schluss, dass der Verfasser dieses Kommentars sich mit der Materie "soziale Funktion des ÖPNV" entweder nur sehr, sehr am Rande oder nur aus der Sicht des Technikers oder Controllers beschäftigt hat.
Viele Grüße
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Hängt es mit der neuen Umsteigeanlage in Gröpelingen zusammen, dass auf den Linien 1, 4 & 6 jetzt das ganze Altmetall (GT8N) eingesetzt wird?
Re: Umbau Umsteigeanlage und Betriebshof Gröpelingen
Ja, weil auf den Ost-West Linien nur noch 2,65m breite Fahrzeuge (soweit ich es mitbekommen habe nur Avenios) unterwegs sind. Da die GT8N aber sehr rasch ausgetauscht werden sollte der Zustand sich recht schnell bessern (im Sommer ist es halt etwas unschön). Ich muss aber zugegeben, dass ich persönlich auf der 4 weitaus schlimmere Zustände erwartet habe, es sind doch einige GT8N-1 unterwegs (gefühlt 50/50).