@ oben: Terminal 2G ist aber um einiges schicker
Dann wollen wir mal,…(Bilder folgen nach meinen Textbeiträgen)
Online Check-in geht bei KLM nur 30 Stunden vor Abflug, also am Donnerstag an die Kiste gesetzt und losgelegt. Für die Strecke nach AMS war ich mit einem Fensterplatz zufrieden, doch AMS-JFK sollte ich auf einem Mittelplatz in Reihe 44 absolvieren, für mich ein absolutes no-go ! Und dann fiel mir auf, dass die Konfiguration 3-4-3 war, ich sollte doch mit einer Triple Seven fliegen, die hat doch 3-3-3. Also kurz nachgeschaut, und es sollte tatsächlich eine B-747-Mixed geben (schade). Aber wo waren noch bessere freie Plätze zu bekommen. Der Monitor gab mir noch so 15 Plätze zur Auswahl, darunter ein Fensterplatz, schwupps, ausgewählt.
Freitag früh ging es dann mit den Öffis zeitig zum Airport. Eben schnell mein Gepäck abgegeben und dann noch ein wenig Flugzeuge schauen, aber außer einer Transall war nicht wirklich was los. So ging es dann gegen 12:15 Uhr zur Security, die ich anstandslos passieren durfte. Nun folgte das große Chaos, aber nicht auf unserem Flug. Am Nachbargate wurde die X3 nach Heraklion abgefertigt und hier hieß es dann: „TUIfly gibt bekannt, dass wegen mehrerer technischer Defekte anderer Maschinen, diese Maschine über Saarbrücken (?) – sie meinte bestimmt Zweibrücken, fliegen müsse, um dort Gäste abzuholen, aber von den 180 Gästen, könnten jetzt nur 63 mitgenommen werden !!! Der Rest wird später durch ein andere Maschine abgeholt werden, wann dies sei, könne man derzeit nicht sagen“ – Riesiges Tumult, aber dann wurden professionell alle Gäste, die mitdurften, per 120 db Lautsprecherdurchsage, namentlich aufgerufen. Dadurch konnte die KLM unseren Flug leider nicht ausrufen und wir vermuteten nach Öffnung unseres Gates, dass es jetzt losgehe. Ja, es ging los.
Strecke: BRE-AMS
Flug: KL1756
Typ: Fokker 50
Kennzeichen: PH-KVK
Flugzeit: 0:43 h
Auslastung: ca. 90%
Es gab ein Getränk und ein Käsebrötchen auf dem Flug, nahrhaft, aber ziemlich geschmacksneutral.
In AMS auf der Polderbaan gelandet und nach 10 Minuten taxeln an einer Gebäudeposition ausgestiegen. Das kannte ich auch noch nicht. Man hat das Terminal A, abgerissen und dafür gehen Teile der Commuter an Terminal B. Neben uns eine EMB-190, ein schön anzusehendes Flugzeug.
Nun hatte ich 4 Stunden bis zum Abflug aus Terminal F tozuschlagen. Gottseidank gibt es im Übergang (1.Stock) von Terminal E zu F eine ruhezone mit Blick auf das Flughafengeschehen. Hier einen Liegestuhl ergattert und ca. 1 Stunde verbracht. Danach noch ein wenig fotografiert und langsam Richtung Gate, wo schon unsere Maschine beladen wurde.
In AMS wird man direkt am Gate nochmals von der Security durchleuchtet, so bildet sich hier wieder mal eine endlose Schlange. Empfehlenswert ist, einfach abzuwarten, bis die Schlange endlich kürzer wird, dann kann man nach dem Check direkt einsteigen, so wie ich es tat.
Strecke: AMS-JFK
Flug: KL643
Typ: B-747-400M
Kennzeichen: PH-BFW
Flugzeit: 7:18 h
Auslastung: gefühlte 100%, obwohl ein paar Plätze wohl frei waren
Leider ist der Sitzabstand in der Economy bei KLM nur 2-3 cm mehr als bei Ryanair, also selbst für mich 170cm Zwerg schon anstrengend. Der Service war o.k., das Essen war eine Paste, äh sollte Pasta sein, jedenfalls konnte man unter der Käseschcht ein paar Nudeln erkennen.
Ankunft in New York war dann abends gegen 20:15 Uhr. Leider kam neben uns eine vollbesetzte Asiana B-747 mit 500 Koreanern 5 Minuten vor uns an. Die hatten wir dann bei der Immigration vor uns. Trotzdem dauerte es nur 30 Minuten und ich war mein konterfei und alle Finger, äh Abdrücke los.
Schnell das Gepäck aufgenommen und mit der Skybahn zur zentralen Aufnahmestelle für Hotelgäste gefahren. Ich hatte das Hampton Inn über hotel.de gebucht, was, wie sich zeigte eine gute Wahl war. Zimmer groß, sauber, mit 40’’ Fernseher und Frühstück umsonst.
So viel ich ins Bett, da ich für den Flug am nächsten Tag wieder fit sein musste.
, to be continued…